Why Luxury Begins in the Mind

Luxury – a word that no longer has the same meaning it did 100 years ago.

Back then, luxury meant running water at home. A private bathroom. A warm meal on the table – every single day.

Today, luxury is almost entirely about material show-off. At least in wealthy countries.

And this while, in other parts of the world, people still walk kilometers every day just to fetch water.

One side has too much, the other too little – and yet, those who “have it all” are often not doing well either.

Panic attacks, fears, depression. Problems the poorest never even have time to think about, because they’re busy surviving.

But fine – that’s a whole different subject, and as always, I tend to digress.

So then, luxury. Where does it begin?

Certainly not with money. Money doesn’t calm you down. Money doesn’t bring security – that’s one of the greatest illusions.

You can fake love with it, maybe buy “friends.” But true love, true friendship? No.

And security? Hardly.

Those with money automatically attract envy – and the constant risk of losing it.

I’ve met more wealthy people with anxiety and depression than poor ones.

Of course, it’s easy for me to say this – I lack nothing. I am healthy, and life treats me well.

I grew up in an anti-authoritarian household, free of fears and restrictions. Maybe that made it easier for me to see life in a positive light.

But I believe anyone – unless they are gravely ill or mourning the loss of a loved one – can learn to view life positively.

And yes, I also love material luxury, no question. But I still prefer the greater luxury: the mind – the free spirit.

True luxury begins in the mind.

With a positive outlook on life.

With seeing every situation as a challenge and an opportunity rather than a catastrophe.

Gratitude. Acceptance. And the thought: if it doesn’t cost me my life, it’s not worth the fear.

Luxury, for me, is:

Waking up healthy.

Not complicating life with constant sugarcoating or self-help bestsellers.

But enjoying simplicity, and seeing problems not as problems – but as tasks.

Luxury begins on the inside.

And those who find it there carry it outward in everything they do.

But then again – that’s just my own opinion.

Warum Luxus im Kopf beginnt …

Luxus – ein Wort, das heute nicht mehr denselben Stellenwert hat wie vor 100 Jahren.

Damals war Luxus fließendes Wasser in der eigenen Wohnung. Ein Badezimmer. Warmes Essen auf dem Tisch – täglich.

Heute ist Luxus fast ausschließlich ein materielles Show-Off. Zumindest in unseren Wohlstandsstaaten.

Und das, während in anderen Teilen der Welt Menschen jeden Tag Kilometer weit laufen müssen, nur um Wasser zu holen.

Die eine Seite hat zu viel, die andere zu wenig – und trotzdem geht es auch „denen, die alles haben“ nicht wirklich gut.

Panikattacken, Ängste, Depressionen. Probleme, für die die Ärmsten gar keine Zeit hätten, weil sie schlicht ums Überleben kämpfen.

Aber gut – das ist wieder ein ganz anderes Thema, und wie so oft schweife ich ab.

Luxus also. Wo beginnt er?

Ganz sicher nicht beim Geld. Geld beruhigt nicht. Geld bringt keine Sicherheit – das ist einer der größten Irrtümer.

Man kann sich damit Liebe vorgaukeln, vielleicht Freunde kaufen. Aber wahre Liebe, wahre Freunde? Nein.

Und Sicherheit? Auch nicht.

Wer Geld hat, zieht automatisch Neider an – und die Gefahr, es zu verlieren, bleibt immer.

Ich habe mehr reiche Menschen mit Ängsten und Depressionen getroffen als arme.

Natürlich, ich rede mir leicht – mir mangelt es an nichts. Ich bin gesund, es geht mir gut.

Ich genoss eine anti-autoritäre Erziehung, ohne Zwänge und Ängste. Vielleicht fällt es mir deshalb einfacher, das Leben positiv zu sehen.

Aber ich bin überzeugt: jeder Mensch, der nicht gerade einen geliebten Menschen verloren hat oder schwer krank ist, kann lernen, sein Leben positiv zu betrachten.

Und ja – ich liebe auch materiellen Luxus, keine Frage. Aber für mich bleibt der größere Luxus jener im Kopf: der freie Geist.

Wahrer Luxus beginnt im Kopf.

In einer positiven Lebenseinstellung.

Darin, jede Situation als Prüfung und Chance zu sehen, statt als Katastrophe.

Dankbarkeit. Akzeptanz. Und der Gedanke: Was mich nicht das Leben kostet, ist kein Grund für Angst.

Luxus ist für mich:

Gesund aufzuwachen.

Das Leben nicht mit Schönrederei oder Esoterik-Bestsellern zu verkomplizieren.

Sondern die Einfachheit zu genießen und Probleme nicht als Probleme zu sehen, sondern als Aufgaben.

Luxus beginnt im Inneren.

Und wer ihn dort findet, trägt ihn in allem nach außen.

Aber gut – das ist, wie immer, nur meine eigene Meinung.